RIOPAN Magen Tabletten Kautabletten 50 St
Artikelnummer: 00749301
Darreichungsform: Kautabletten
Packungsgröße: 50 St
Anbieter: DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Grundpreis: 0,29 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
RIOPAN Magen Tabletten werden zur Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden, sowie zur symptomatischen Behandlung von Zwölffingerdarmgeschwüren angewendet und können mehrmals täglich, bei Bedarf eingenommen werden.
Die RIOPAN Magen Tabletten können gekaut und mit Flüssigkeit heruntergespült oder auch gelutscht werden. Sie schmecken nach Sahne-Karamell und enthalten pro Tablette 800 mg des Wirkstoffs Magaldrat. Bei Bedarf können mehrmals täglich 1-2 Kautabletten von Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren eingenommen werden, wobei eine Tagesdosis von acht Tabletten nicht überschritten werden sollte. Bleiben die Beschwerden trotz der Therapie mit RIOPAN Magen Tabletten über zwei Wochen bestehen, sollten sie ärztlich abgeklärt werden.
PZN | 00749301 |
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Anbieter | DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Riopan Magen Tabletten |
Darreichungsform | Kautabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Magaldrat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel gut.
Oder: Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen.
Trinken Sie etwas Flüssigkeit nach.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Kautablette | mehrmals täglich | bei Auftreten von Beschwerden |
Höchstdosis: Eine Dosis von 8 Kautabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
Die Einnahme sollte in 2-stündigem Abstand zu anderen Arzneimitteln erfolgen. | |||
- Säurebedingte Magenbeschwerden
- Sodbrennen
- Magengeschwür
- Zwölffingerdarmgeschwüre
Die Wirkstoffe binden und neutralisieren Magensäure. Das enthaltene Magnesium und Aluminium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirken die Stoffe gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
bezogen auf 1 Tablette
800 mg Magaldrat
HCl-Neutralisationskapazität: 22,6 mval Magaldrat
774 mg Sorbitol
+ Macrogol 4000
+ Calcium behenat
+ Maltol
+ Karamell-Aroma
+ Sahne-Aroma
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion (nur bei regelmäßiger Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumspiegel)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Weiche Stühle
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Limonade, Orangensaft, Zitronensaft, Obstsaft, Wein und Zitronensäure (z. B. als Hilfsstoff in Brausetabletten) dürfen zusammen mit dem Medikament nicht eingenommen werden.