BIOCARN Sirup 50 ml
• Hochwertiges L-Carnitin in Arzneimittel-Qualität: Hochwirksam bei Carnitinmangel
• Mit L-Carnitin in hoher Dosierung (303 mg Levocarnitin pro ml Sirup)
• Nachgewiesene Wirksamkeit und Verträglichkeit
Artikelnummer: 03074803
Darreichungsform: Sirup
Packungsgröße: 50 ml
Anbieter: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG
Grundpreis: 799,00 € / 1 l
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Biocarn® - unterstützt die Versorgung der Muskulatur
Biocarn® enthält Levocarnitin: Eine Substanz, die der Körper für die Energieversorgung der Skelett- und Herzmuskulatur benötigt.
Die Energie, die die Muskeln für ihre Tätigkeit benötigen, wird in den Kraftwerken der Zellen (Mitochondrien) aus langkettigen Fettsäuren gewonnen.
L-Carnitin sorgt dafür, dass diese Fettsäuren in die Kraftwerke gelangen und zur Energiegewinnung genutzt werden können.
Carnitin wird dabei nicht aufgebraucht, sondern transportiert anschließend die Abfallprodukte des Energiestoffwechsels wieder ab.
Steht im Gewebe nicht ausreichend L-Carnitin zur Verfügung, werden die Fettsäuren unverwertet eingelagert, dem Körper mangelt es an Energie – und ohne Energie ermüden die Muskeln schneller.
Besteht der Carnitinmangel über einen längeren Zeitraum, kann es in der Folge zu Muskelschwäche und Muskelschwund kommen.
Die Ursache dafür können Nährstoffmangel, erhöhte Belastungen oder auch eine Muskelerkrankung sein.
Durch eine bessere Versorgung mit Levocarnitin ist es möglich, die Symptome von Muskelschwäche und Muskelschwund bei einem Carnitinmangel zu lindern.
Hier kann Biocarn® einen wertvollen Beitrag leisten.
Die wichtigsten Anwendungsgebiete von Biocarn® sind: Ausgleich von Carnitinmangel, zum Beispiel aufgrund
- vegetarischer Ernährung,
- erhöhter sportlicher Belastung,
- künstlicher (parentaler) Ernährung
- altersbedingter Unterversorgung mit Nährstoffen
- Behandlung von primärem Carnitinmangel, wenn der Körper aufgrund von genetischen Defekten selbst kein Carnitin herstellen kann
- Ausgleich von Carnitinverlusten aufgrund von Medikamenten oder nach einer Dialyse
- Ergänzung zur Behandlung von Muskeldystrophie, um Symptome zu lindern und den Krankheitsfortschritt zu verlangsamen
PZN | 03074803 |
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Anbieter | MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG |
Packungsgröße | 50 ml |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Biocarn |
Darreichungsform | Sirup |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Levocarnitin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Sie können das Arzneimittel mit Wasser oder Tee verdünnen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene | 3,3 ml (=1,0 g) | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Dialysepatienten: | |||
Dialysepatienten | 3,3 ml (=1,0 g) | 1-mal täglich | nach jeder Hämodialyse |
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei. | |||
- Levocarnitin-Mangel
- Erbliche Fettstoffwechselstörung (Carnitinmangel-Krankheit)
- Erblicher Duchenne-Muskelschwund
- Levocarnitin-Ersatz nach Dialysebehandlung
Der Wirkstoff ist eine körpereigene Substanz, die unerlässlich ist für einen funktionierenden Fettstoffwechsel und die Fettverbrennung. Er erleichtert dem Organismus die Verwertung von langkettigen Fettsäuren (Energielieferanten) und sorgt so für einen verbesserten Energiestoffwechsel. Der Wirkstoff beeinflusst somit auch die Muskelkraft. Im Herzmuskel hat Levocarnitin die Funktion eines Energiespeichers, der für die Tätigkeit des Herzens zur Verfügung steht. Der Wirkstoff wird normalerweise vom Körper selbst hergestellt, eine Einnahme ist bei Mangelzuständen notwendig.
bezogen auf 3,3 ml Sirup
1 g Levocarnitin
+ Wasser, gereinigtes
+ Sorbitol 70
336 mg Sorbitol
+ Zitronen-Aroma
+ Methyl-4-hydroxybenzoat
+ Propyl-4-hydroxybenzoat
+ Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Übelkeit
- Erbrechen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.